Programm 2012Programm 2012

MayBeBop

am Freitag, dem 13.07. im Lutherhof (Tische mit Essen)

MAYBEBOP sind vier schräge Typen aus Hannover, Hamburg und Berlin, die sich in der Spitzengruppe der deutschen Musik- und Theaterszene etabliert haben. Ihr Charme ist einfach unwiderstehlich, sie singen super, tanzen gerne, sind albern und doch ernst, kommen schnell zur Sache und sind künstlerisch einzigartig.

MAYBEBOP sind unabhängig. Sie lassen sich nicht von den Verlockungen des Mainstreams einlullen und setzen sich nicht mit eitlem Getue in Szene – sie präsentieren praktisch eine eigene Kunstform. Diese Eigenständigkeit verleiht ihrer Kunst Geheimratsecken: angenehm reif und gerade deshalb verlockend sexy.

MAYBEBOP haben ihren Weg gefunden. Und gehen ihn weiter. Extrem nah dran!

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Schwarz-Blond

am Freitag, dem 20.07. im Beyerhof (Tische mit Essen)

Er, der schöne Mann mit androgynem Zauber und betörendem Blick.
Sie, die blonde Püppi oder schwarze Witwe aus dem Elfenland…….
Der Komponist, Texter, Sänger, Pianist und Musikproduzent beherrscht sämtliche Genres, von Tango und Fox, Schlager und Pop bis hin zu grooviger Technomucke im Stil der Loveparade. Seine samtzarte Stimme erhob er in ungeahnte Höhen.

Musikalisch gibt das Duo “Schwarzblond” mit dem frechen Charme des Nachtlebens, anrührend schönen Texten, umwerfenden Kostümen von Sängerin Monella und der betörenden Stimme ihres Partners Benny den Ton an. Bei “Schwarzblond” begegnen sich Tango und Fox, Schlager und Pop, Chanson und Kabarett. Der Zuschauer wird melancholisch-melodisch verzaubert, wild-romantisch verzückt und ironisch-erotisch betört. Visuelle Umrahmung wird dem Zuschauer durch die einzigartigen Kostüme geboten, von denen die Show reichlich zu bieten hat. Monella Caspar ist auf der Bühne Femme fatal, Fabelwesen, Kobold und Elfe in einer Person. Ihr Partner Benny Hiller, der Komponist aller Songs, bringt durch seine Stimme jedes Gefühl zum Beben…

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Nils Heinrich

am Samstag, dem 21.07. im Hof der Alten Sternwarte (Tische mit Essen)

“Nils Heinrich besitzt einige im zeitgenössischen Kabarett selten gewordene Gaben, nämlich echten Humor, Mutterwitz und die aus innerer Überlegenheit gespeiste Gabe zur Selbstverspottung, die einen eigentlich erst recht befähigt, auch über andere und das Leben generell zu spotten und zu lästern.”

“Stundenlang möchte man ihm zuhören – seinen immer mit einer ordentlichen Prise Sarkasmus gewürzten Geschichten, die mit bösen Seitenhieben gespickt sind und so von Pointe zu Pointe eilen – da muss man schon gut aufpassen, um jeden Lacher mitzukriegen.”

“Witz und Spitzfindigkeit. Keine Spur von nerviger Ostalgie, sondern eine intelligent humorvolle Abrechnung mit dem früheren Leben in der Deutschen Demokratischen Republik.”

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SILLY (Gäste: P:LOT)

am Freitag, dem 27.07. auf der Schlosswiese (Stehplätze ohne Essen)

“Ost-Band”. “Ost-Rock”. “Ost-Stars”. “Ost-Hit”.

„Silly“ versuchen den Doppelspagat: Die Fans im Westen zu gewinnen und die alten Anhänger nicht zu verprellen. „Alles rot“ ist die erste, mit Anna Loos gemeinsam produzierte CD, die etwas anders klingt als die Songs, die noch Tamara Danz repräsentierte 15 Jahre später klingen „Silly“ ein wenig nach „Rosenstolz“, „Juli“ oder „Silbermond“.

Erst „SOS“ lassen die alten, rockigeren „Silly“ wiederauferstehen, von denen heute noch Gitarrist Uwe Hassbecker, Keyboarder Ritchie Barton und Bassmann Jäcki Reznicek dabei sind. Diesmal klopft Ronny Dehn das Schlagzeug, Hassbeckers Sohn Daniel (Cello, Keyboard) und „Herr Petereit“ (Gitarre) sind auch mit dabei.

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Del Castillo

am Samstag, dem 28.07. auf der Schlosswiese (Abschlussfeuerwerk, Tische mit Essen)

Die typischen, mit Nylon-Saiten bespannten Flamenco-Gitarren werden wie E-Gitarren verstärkt und durch diverse Effektgeräte geschliffen, so dass ihr Klang sehr variabel ist. Das Zusammenspiel der Del Castillo-Brüder ist grandios; sie folgen einander ohne die kleinste Unsicherheit durch rasend schnelle Folgen, trennen sich taktweise und treffen sich exakt zum verabredeten Zeitpunkt wieder. Mal übernimmt der eine, mal der andere die Führungsrolle, dann wieder wird eine der Gitarren durch Klangverschiebungen eher wie eine E-Gitarre gespielt oder liefert klanglich völlig andere Ergänzungen zum Spiel der anderen. Hier sind oft auch die Erfahrungen aus anderen Sparten der Rockmusik offensichtlich.

Anders als beispielsweise Carlos Santana, der sicher als der Erfinder und Übervater des Latinrocks gelten muss und mit dem die Band auch schon gemeinsam spielte, bleibt bei Del Castillo die spanische Gitarre das Instrument der Wahl, nur zur Zugabe greift Mark del Castillo kurz zu einer E-Gitarre.

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